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Dienstag, 29. Mai 2007
Mit dem Motorrad um Samosir herum
n.knapp, 17:47h
Vorausschicken will ich, dass es total irre war und zwar in mehreren Bedeutungen des Begriffes “irre”.
Ich hab mich recht schnell wieder an das Gefuehl von Motorradfahren gewoehnt und bin ganz sutsche in Tuk Tuk aufgebrochen, um die Insel zu umrunden. Mir wurde gesagt, dass es ca. 60 km sind, im Nachhinein wuerde ich aber auf 160 km tippen.
Der Verkehr war fast inexistent, das Wetter war schoen (zumindest erstmal) und ich hatte Spass. Schliesslich bin ich frueher viel Motorrad gefahren, das Sauerland hoch und runter.
Zwishendurch habe ich einen kleinen Stop gemacht, um mir eine sehr schlechte Auffuehung einer Bataktanzgruppe anzuschaune. Die Leute sahen aus, als ob man sie zum Tanzen zwingen wuerde, die armen.
Weiter ging es, die Strasse war gut, manchmal etwas schmal aber fein.
So ging es etwa, bis ich halb rum war. Dann fing die Strasse an etwas schlechter zu werden, aber es war auf alle Faelle noch eine Strasse. Schlagloecher und ab und an etwas Schotter. Aber das war okay, ich hab mich gut gefuehlt und es war halt eine kleine Herausforderung.
Irgendwann wurde die Herausforderung groesser und groesser, denn aus der Strasse wurde ein Schotterweg und bald bestand auch der nur noch aus groben Steinen, Schlagloechern, Schlammpfuetzen und -seen, die den ganzen Weg ueberschwemmt haben.
Aber ich hab es gemeistert. Wow, das war irre. Ich haette eigentlich eine Enduro gebraucht. An ein paar Stellen hat mir auch ein netter Mensch geholfen, ich weiss nicht, ob ich da alleine durchgekommen waere, aber ich hab ja genau fuer solche Faelle meinen Schutzengel im Gepaeck.
An einer Stelle kam, gerade als wir eine Pause gemacht haben, um zu schauen, wie die Strasse hinter der Kurve weiter geht, eine kleine Lawine den Hang runter.
An anderer Stelle hat sich ein Bach entschlossen die Strasse als Flussbett zu nutzen.
Es hat ja auch ziemlich viel geregnet. Ich hab nur wenig Regen abbekommen, aber ich konnte die dicken Wolken sehen, wie sie vor mich das Land ueberflutet haben.
Nochmal wuerde ich die Strecke vermutlich nicht fahren, oder doch? War schon irrer Spass ! Jetzt bin ich auf alle Faelle ganz schoen fertig, meine Haende sind noch etwas taub vom geruettele und meine Fuesse tauen langsam auf.
Morgen geht es weiter nach Bukit Lawang. Dort hoffe ich, Orang Utans zu erspaehen und endlich mal Primaerwald.
Ich hab mich recht schnell wieder an das Gefuehl von Motorradfahren gewoehnt und bin ganz sutsche in Tuk Tuk aufgebrochen, um die Insel zu umrunden. Mir wurde gesagt, dass es ca. 60 km sind, im Nachhinein wuerde ich aber auf 160 km tippen.
Der Verkehr war fast inexistent, das Wetter war schoen (zumindest erstmal) und ich hatte Spass. Schliesslich bin ich frueher viel Motorrad gefahren, das Sauerland hoch und runter.
Zwishendurch habe ich einen kleinen Stop gemacht, um mir eine sehr schlechte Auffuehung einer Bataktanzgruppe anzuschaune. Die Leute sahen aus, als ob man sie zum Tanzen zwingen wuerde, die armen.
Weiter ging es, die Strasse war gut, manchmal etwas schmal aber fein.
So ging es etwa, bis ich halb rum war. Dann fing die Strasse an etwas schlechter zu werden, aber es war auf alle Faelle noch eine Strasse. Schlagloecher und ab und an etwas Schotter. Aber das war okay, ich hab mich gut gefuehlt und es war halt eine kleine Herausforderung.
Irgendwann wurde die Herausforderung groesser und groesser, denn aus der Strasse wurde ein Schotterweg und bald bestand auch der nur noch aus groben Steinen, Schlagloechern, Schlammpfuetzen und -seen, die den ganzen Weg ueberschwemmt haben.
Aber ich hab es gemeistert. Wow, das war irre. Ich haette eigentlich eine Enduro gebraucht. An ein paar Stellen hat mir auch ein netter Mensch geholfen, ich weiss nicht, ob ich da alleine durchgekommen waere, aber ich hab ja genau fuer solche Faelle meinen Schutzengel im Gepaeck.
An einer Stelle kam, gerade als wir eine Pause gemacht haben, um zu schauen, wie die Strasse hinter der Kurve weiter geht, eine kleine Lawine den Hang runter.
An anderer Stelle hat sich ein Bach entschlossen die Strasse als Flussbett zu nutzen.
Es hat ja auch ziemlich viel geregnet. Ich hab nur wenig Regen abbekommen, aber ich konnte die dicken Wolken sehen, wie sie vor mich das Land ueberflutet haben.
Nochmal wuerde ich die Strecke vermutlich nicht fahren, oder doch? War schon irrer Spass ! Jetzt bin ich auf alle Faelle ganz schoen fertig, meine Haende sind noch etwas taub vom geruettele und meine Fuesse tauen langsam auf.
Morgen geht es weiter nach Bukit Lawang. Dort hoffe ich, Orang Utans zu erspaehen und endlich mal Primaerwald.
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