Freitag, 4. Mai 2007
Reisfelder
Gestern bin ich in Ubud angekommen und hatte ein bisschen Angst, dass ich wieder mit "Hello, come see my shop, just looking, no buying" um ein paar Sarongs reicher gemacht wuerde, aber es ist wesentlich entspannter als in Sanur. Hier sind aber auch mehr Touristen die was kaufen koennen, vielleicht darum.

Der Lonely Planet sagt, dass es sehr empfehlenswert ist, hier mal so ein bisschen durch die Gegend zu spazieren und durch die Reisfelder zu wandern. Das hab ich dann heute morgen auch gemacht und muss sagen, er hat nicht gelogen.

Es war ein wunderbarer Spaziergang! Ich hab unterwegs eine Kokosnuss erstanden und zuerst den Saft getrunken und dann noch das Fleisch mitbekommen. Die Reisfelder werden hier gerade abgeerntet und ueberall stehen Menschen auf den Feldern und schlagen die Aehren aus.

Der Weg fueherte an einem kleinen Bach entlang, der ab und an in einer Art Schlucht verschwand und einmal verschwand mein Weg dort auch. Das war wie ein Mini-Urwald. Kuehler, gezirpe, dunkelgruen, wilde Kuerbisse hingen so rum, Insekten surrten vorbei, toll!

Unterwegs hab ich dann sogar jemanden getroffen, der mit der Geschaeftsfuehrerin von Greenpeace South East Asia zusammen studiert hat, ist das nicht ein Zufall? Wir haben zusammen in einem "Organic Food Warung" gesessen und ueber Umweltfragen geschnackt, er arbeitet jetzt naemlich auch fuer eine Umwelt NGO.

Das war ein wunderbarer Morgen!

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