Dienstag, 15. Mai 2007
Prambanan und Borobodur
n.knapp, 12:40h
Das sind DIE beiden Sehenswuerdigkeiten in der Naehe von Jogja.
Jogjakarta kann man uebrigens auf unendliche viele Arten schreiben: Jogja, Yogya, Djogdja ... Aber zurueck zu den Tempeln.
Zuerst war ich beim Prambanan Tempel. Es ist einer der aeltesten, wenn nicht sogar der aelteste Hindutempel auf Java. Leider wurde er erst sehr spaet wiederentdeckt und noch viel spaeter restauriert (so um 1930) um dann von den ueblichen Erdbeben hier wieder umgewuerfelt zu werden. Also konnte ich mir die Ueberbleibstel anschauen, die aber auf alle Faelle schon sehr beeindruckend waren.
Da der Tempelkomplex etwa 20 km von Jogja entfernt liegt, hab ich mal wieder eine kleine Radtour durch eine stinkige Stadt und wunderschoene Reisfelder gemacht. Das Tier des Tages war die Libelle, die auf dem Weg und auch am Tempel in grossen Schwaermen herumschwirrte.
Der Tempel, oder besser gesagt die Tempel, denn es sind mehrer weiter auseinanderliegende Gebaeude, ist in einem sehr schoen angelegten Park gebettet, mit vielen, schattenspendenden Bauemen und genug Platz, dass sich die Touristen auf dem Gelaende verteilen. Und gerade die Tempel, die etwas weiter weg liegen, hatte ich fuer mich alleine.
Leider konnte man wirklich nicht dicht ran, weil alles hinter Zaeunen gesichert war, damit nicht ausversehen herunterfallende Steine einen Touri erschlagen. Ueberall lagen auch noch Steinbloecke herum, die wie ein Puzzle vermutlich darauf gewartet haben, dass sie an der richtigen Stelle plaziert werden.
Das war sehr schoen und sehr entspannend und ich habe viel Zeit dort verbracht, einfach nur rumzusitzen, zu spazieren, zu doesen oder einen Fruchtsaft zu schluerfen.
Etwas anders sah es aus beim Borobudur Tempel. Weil der etwas weiter weg liegt (50 km) hab ich mich einer Tour angeschlossen und wir sind mal wieder frueh aufgebrochen, da ja alles viel schoener ist, wenn man es bei der aufgehenden Sonne betrachtet.
Das hat aber hier leider fuer mich nicht geholfen. Vielleicht war ich auch nur etwas schlecht drauf, aber ich konnte den Aufenthalt kaum geniessen. Dummerweise war es ein Sonntag und das Gelaende war schon in der Fruehe von Schulkalssen ueberflutet und mal wieder war ich der Star und wurde von allen Teenies fotographiert. Eigentlich ja nicht so schlimm, diesmal war es mir aber echt zu viel und ich konnte den Tempel, der uebrigens ein buddistischer Tempel ist, ueberhaupt nicht aufnehmen, geschweige denn, geniessen.
Schade, denn ich glaube schon, dass auch dieser Tempel, der noch besser erhalten ist als Prambanan, sehr beeindrucken und spirituell ist und viel Kraft ausstrahlt.
Meine Laune hat sich uebrigens am Nachmittag, als ich wieder in Jogja war wieder sehr viel gebessert, weil ich einen sehr netten Menschen getroffen hab, der mir den Wasserpalast gezeigt hat und mit dem ich noch lange in einem Cafe gesessen habe und nette Gespraeche fuehren konnte.
Jogjakarta kann man uebrigens auf unendliche viele Arten schreiben: Jogja, Yogya, Djogdja ... Aber zurueck zu den Tempeln.
Zuerst war ich beim Prambanan Tempel. Es ist einer der aeltesten, wenn nicht sogar der aelteste Hindutempel auf Java. Leider wurde er erst sehr spaet wiederentdeckt und noch viel spaeter restauriert (so um 1930) um dann von den ueblichen Erdbeben hier wieder umgewuerfelt zu werden. Also konnte ich mir die Ueberbleibstel anschauen, die aber auf alle Faelle schon sehr beeindruckend waren.
Da der Tempelkomplex etwa 20 km von Jogja entfernt liegt, hab ich mal wieder eine kleine Radtour durch eine stinkige Stadt und wunderschoene Reisfelder gemacht. Das Tier des Tages war die Libelle, die auf dem Weg und auch am Tempel in grossen Schwaermen herumschwirrte.
Der Tempel, oder besser gesagt die Tempel, denn es sind mehrer weiter auseinanderliegende Gebaeude, ist in einem sehr schoen angelegten Park gebettet, mit vielen, schattenspendenden Bauemen und genug Platz, dass sich die Touristen auf dem Gelaende verteilen. Und gerade die Tempel, die etwas weiter weg liegen, hatte ich fuer mich alleine.
Leider konnte man wirklich nicht dicht ran, weil alles hinter Zaeunen gesichert war, damit nicht ausversehen herunterfallende Steine einen Touri erschlagen. Ueberall lagen auch noch Steinbloecke herum, die wie ein Puzzle vermutlich darauf gewartet haben, dass sie an der richtigen Stelle plaziert werden.
Das war sehr schoen und sehr entspannend und ich habe viel Zeit dort verbracht, einfach nur rumzusitzen, zu spazieren, zu doesen oder einen Fruchtsaft zu schluerfen.
Etwas anders sah es aus beim Borobudur Tempel. Weil der etwas weiter weg liegt (50 km) hab ich mich einer Tour angeschlossen und wir sind mal wieder frueh aufgebrochen, da ja alles viel schoener ist, wenn man es bei der aufgehenden Sonne betrachtet.
Das hat aber hier leider fuer mich nicht geholfen. Vielleicht war ich auch nur etwas schlecht drauf, aber ich konnte den Aufenthalt kaum geniessen. Dummerweise war es ein Sonntag und das Gelaende war schon in der Fruehe von Schulkalssen ueberflutet und mal wieder war ich der Star und wurde von allen Teenies fotographiert. Eigentlich ja nicht so schlimm, diesmal war es mir aber echt zu viel und ich konnte den Tempel, der uebrigens ein buddistischer Tempel ist, ueberhaupt nicht aufnehmen, geschweige denn, geniessen.
Schade, denn ich glaube schon, dass auch dieser Tempel, der noch besser erhalten ist als Prambanan, sehr beeindrucken und spirituell ist und viel Kraft ausstrahlt.
Meine Laune hat sich uebrigens am Nachmittag, als ich wieder in Jogja war wieder sehr viel gebessert, weil ich einen sehr netten Menschen getroffen hab, der mir den Wasserpalast gezeigt hat und mit dem ich noch lange in einem Cafe gesessen habe und nette Gespraeche fuehren konnte.
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